Die wichtigste Regel ist, dass es keine strengen Regeln gibt! In deinen selbstgemachten Kräuterbündel kommen ganz einfach die Kräuter, die du gerne magst. Sogar in der kalten Jahreszeit steht da einiges zur Auswahl: Salbei oder Rosmarin wachsen etwa das ganze Jahr über. Aber du kannst dir auch mit getrockneten Kräutern behelfen – so hast du mehr Auswahl. Getrocknete Kräuter besprühst du leicht mit Wasser und legst sie über Nacht auf, damit sie später beim Binden nicht so leicht brechen.
Anleitung
So geht’s:
Besonders attraktiv wird dein Bündel, wenn du auch ein paar Blüten einarbeitest. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern sorgt auch für einen noch angenehmeren Duft. Je nach gewünschter Wirkung kannst du verschiedene Kräuter kombinieren:
- Lavendel wirkt beruhigend
- Salbei reinigt und klärt
- Rosmarin belebt und stärkt
Das brauchst du:
- Frische oder getrocknete Kräuter
- Baumschere und Schere
- Naturschnur (z. B. aus Baumwolle oder Hanf)
So bindest du dein Kräuterbündel:
- Lege die Kräuter so in der Hand zusammen, dass alle Stiele etwa gleich lang sind.
- Blüten legst du zum Schluss auf das Arrangement, damit sie schön sichtbar bleiben.
- Schneide überstehende Stiele ab.
- Binde den Buschen fest, aber nicht zu eng zusammen – beim Trocknen zieht sich alles noch etwas zusammen.
- Wickle die Schnur von oben nach unten spiralförmig um das Bündel und fixiere sie gut.
Hänge das Kräuterbündel an der Schnur an einem warmen, luftigen Ort zum Trocknen auf – nicht in die Sonne, damit die Farben erhalten bleiben. Nach etwa drei Wochen ist es fertig zum Räuchern.
Anwendung
Achte darauf, dass du eine feuerfeste Schale verwendest, wenn du dein Kräuterbündel anzündest. Du musst esübrigens nicht auf einmal verbrauchen – einfach die Glut vorsichtig ausklopfen und beim nächsten Mal wieder anzünden.
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